Vortrag 14.6.12 um 18.30 Uhr
Prof. Louis Becker, Design Director, HLA
TU München, Hörsaal 1180, Arcisstraße 21, Hgb, 1. Stock
Vernissage 14.6.12 um 20.00 Uhr
Architekturgalerie München
Türkenstrasse 30
80333 München
Die Ausstellung bietet Einblick in die aktuellen Projekte und die Arbeitsmethodik von Henning Larsen Architects. Die Fragestellung „WHAT IF...?“ soll bewußt machen, dass Architektur einen Wandel bewirken kann, der über das Projekt hinausreicht. Im Dialog mit der TU München hat Henning Larsen Architects Studenten des Lehrstuhls für Städtebau und Regionalplanung eingeladen, in einem der Galerieräume Zukunftsvisionen für die Stadt München zu entwickeln.
Zur Eröffnung der Ausstellung und zum Vortrag laden wir Sie und Ihre Freunde am
Donnerstag den 14. Juni 2012 herzlich ein.
WHAT IF…? Architektur im Dialog
Die Ausstellung „WHAT IF…? Architektur im Dialog“ in der Architekturgalerie München bietet Einblick in aktuelle Projekte sowie die Arbeitsmethodik von Henning Larsen Architects. Neben internationalen Werken, zeigt sie auch das Münchener Projekt des dänischen Büros – die neue Siemens-Konzernzentrale am Wittelsbacherplatz.
Mit der Ausstellung will Henning Larsen Architects bewusst machen, dass Architektur einen Wandel bewirken kann, der über das Projekt hinaus reicht. Empathie und Dialog werden genutzt, um Fragen an den Kontext stellen zu können: Wer soll es anwenden? Warum? Wo? und Wie? Dadurch entsteht eine neue Frage: „WHAT IF…? - Wie wäre es eigentlich, wenn…?“ Jedes Projekt in der Ausstellung ist eine architektonische Antwort auf diese Frage. Eine Konzerthalle soll z.B. Raum für Musik schaffen, aber wie wäre es, wenn sie auch einer ganzen Nation moralisch wieder auf die Beine helfen könnte?
„Architektur ist ein innovatives Werkzeug. Mit großen Projekten kommt immer ein Wandel, ein neues Arbeitsumfeld, neuer Wohnraum, eine neue Lebensweise. „Architektur konfrontiert den Einzelnen mit Veränderung“, so Werner Frosch, Geschäftsführer des Büros von Henning Larsen Architects in München.
Mit realisierten und preisgekrönten Projekten auf der ganzen Welt – von Deutschland und Dänemark bis Island und Saudi Arabien – sind Henning Larsen Architects konstant mit neuen Kulturen, Landschaften und Gesellschaften konfrontiert. Henning Larsen Architects besondere Qualität liegt darin, Architektur zu entwerfen, die im Dialog mit ihrem Umfeld steht und das zukünftige Potential des Standortes interpretiert.
”Wir versuchen immer diese Fragen zu stellen, die die Aufgaben entschlüsseln, und suchen die Antwort, die ein einzigartiges Projekt mit sich bringt. Einfühlung ist eine Methode. Wir hören zu und lernen, bevor wir anfangen zu zeichnen“, sagt Architekt Prof. Louis Becker, Design Director Henning Larsen Architects, „Als Architekten stehen wir im Dialog mit dem Kontext und damit auch im Dialog mit einer möglichen Zukunft, die der Kontext anbietet.“
Für Henning Larsen Architects ist der Kontext mehr als die Landschaft oder die Stadt, die ein Grundstück umgibt. Den Kontext bilden auch die historischen, politischen, ökonomischen und anderen gesellschaftlichen Umstände, die ein Projekt mit sich bringt.
Henning Larsen Architects legt großen Wert darauf, mit lokalen Partnern in Dialog zu kommen und hat daher Architekturstudenten der Technischen Universität München (TUM) zu einem Workshop in die Ausstellungsräume eingeladen. Unter dem spielerischen Motto „WHAT IF…?“ entwickeln Studenten des Lehrstuhls für Städtebau und Regionalplanung in einem der Galerieräume eine Zukunftsvision für die Stadt München.
Die Ausstellungsbesucher haben einen direkten Einblick in die Architekturwerkstatt der angehenden Architekten. Das Workshop-Studio in der Galerie sowie die Vorlesungen, die dort stattfinden, sind offen für alle.