Termin: Dienstag, 4. März 2008, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: Münchner Stadtmuseum, Vortragssaal, St-Jakobs-Platz 1, 80331 München
Der Olympiapark, Ausgangspunkt der Stadterneuerung für die Olympiade 1972, ist auch ein Wahrzeichen des weltoffenen, demokratischen Münchens, der heiteren Spiele. Das Gesamtkunstwerk von Grzimek und Behnisch beinhaltete eine olympische Landschaft, die nicht nur die multifunktionalen Sportstätten in eine Gesamtschau zusammenfasste, sondern auch die Stadt bekrönte. Dieses Kunstwerk aus olympischen Bauten und Landschaft hat aber auch temporäre, untergeordnete Teile, die sich beiläufig fügten. Wieder macht sich die Stadt auf, ein olympisches Feuer zu entzünden. Nun gilt es, die Spielräume zu ermitteln, für eine weitere Steigerung des als Weltkunst anerkannten Denkmals. Die Veranstaltung soll die Möglichkeiten und Grenzen des Olympiaparks ermitteln und die neuen Anforderungen einer Weiterentwicklung damit abgleichen. Neue Pläne werden nur mit einem Gesamtkonzept zur architektonischen Weltkultur anschließen können und den Münchnern Freude machen, wenn sich weiterhin die Idee des öffentlichen Parks mit der Olympischen Idee verbindet.
Das Münchner Forum, das Münchner Stadtmuseum und die Architekturgalerie München laden Sie und Ihre Freunde herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung ein:
Ort: Münchner Stadtmuseum, Vortragssaal, St-Jakobs-Platz 1, 80331 München
Termin: Dienstag, 4. März 2008, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Diskussionsteilnehmer
Prof. Fritz Auer, Auer + Weber + Architekten
Wolfgang Czisch, Vorsitzender Programmausschuss Münchner Forum
Prof. Norbert Huse, Kunsthistoriker
Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin Landeshauptstadt München
Wilfrid Spronk, Geschäftsführer Olympiapark GmbH
Prof. Christoph Valentien, Valentien + Valentien, Landschaftsarchitekten
Moderation
Prof. em. Ferdinand Stracke, Architekt BDA, Stadtplaner SRL