Foto-Ausstellung und Buch-Präsentation
von Gerd Ruge mit Fotos von Georg Werner Gross und Philipp Meuser.
Eröffnung: Dienstag, den 4. November 2003 um 19.00 Uhr
Einführung: Gerd Ruge
Zur Ausstellung:
Die einst blühende Metropole Kabul ist durch wiederholte Kriege in starke Mitleidenschaft gezogen worden. Mit der Vertreibung der Taliban und der Ernennung einer neuen Regierung ist der Krieg jedoch offiziell beendet. Das Leid der Menschen und ihr ungetrübter Lebenswille rufen in Erinnerung, was in Vergessenheit zu geraten droht: dass die eigentliche Herausforderung der Demokratisierung erst noch bewältigt werden muss.
In der Ausstellung werden Fotos aus den Sechzigerjahren aktuellen Aufnahmen von 2003 gegenübergestellt. Die Aufnahmen aus den Sechzigerjahren stammen von Georg Werner Gross, der damals mehrere Jahre in Kabul verbracht hat. Die aktuellen Aufnahmen stammen von dem Berliner Architekten und Journalisten Philipp Meuser, der Kabul im September 2002 und im Juli 2003 besucht hat.
Gerd Ruge berichtet von seinen persönliche Eindrücken aus dieser vom Krieg gezeichneten Stadt, die er zuletzt für eine dreiteilige ARD-Serie mehrere Monate lang besucht hat. Gerd Ruge, geboren 1928 in Hamburg, arbeitete unter anderem als Korrespondent der ARD in Moskau und Washington sowie für "Die Welt" in Peking. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und erhielt für seine journalistische Tätigkeit zahlreiche Auszeichnungen.
Zum Buch:
Von jedem verkauften Exemplar des Buches fließen 3,50 EUR in den Wiederaufbau einer Schule in Khost/Afghanistan. Der gemeinnützige Verein der "GRÜNHELME" (Vorstand Rupert Neudeck u.a.) hat sich ein zukunftsorientiertes, humanitäres Engagement zur Aufgabe gemacht und wird sich mit diesem Projekt für die wohl wichtigste Aufgabe in dieser Region engagieren: die Förderung von Bildung.
http://www.gruenhelme.de