DESIGN BUILD TALK

Mittwoch, 9. Mai um 18.30 Uhr

Architekturgalerie, Türkenstraße 30, 80333 München

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung studio mzamba laden wir Sie herzlich zu einem Gesprächsabend mit Kurzvorträgen ein. Es werden DESIGN BUILD Projekte aus Peru, Deutschland, Südafrika und Ecuador von der Universität Stuttgart, der Technischen Universität Kaiserslautern, der Hochschule München und der Technischen Universität München vorgestellt.

As part of the current exhibition studio mzamba we cordially invite you to an evening talk with short presentations. DESIGN BUILD projects from Peru, Germany, South Africa and Ecuador are presented by the University of Stuttgart, the Technical University of Kaiserslautern, the Munich University of Applied Sciences and the Technische Universität München.

Es sprechen ++ speaking
Victoria von Gaudecker  Dipl. Ing Architektin BDA, Technische Universität München
Atsipatari Sondoveni Peru
Weiterführende Schule im peruanischen Regenwald. Selbstbauprojekt mit Studierenden der Universität Stuttgart.

Prof. Dipl.-Ing. Stefan Krötsch Technische Universität Kaiserslautern
Spinelli Mannheim 
Zusammen Bauen - von einander Lernen:
Partizipatives studentisches Entwurfs- und Bauprojekt 

Prof. Dipl. Ing. Ursula Hartig Hochschule München
DesignBuild Studio Hochschule München:
Kinder-Kulturzentrum Chamanga, Ecuador

Markus Dobmeier Dipl. Ing. Architekt BDA, Bauen für Orange Farm e.V.
studio mzamba
Zusamman Bauen, zusammen Lernen


WIR BAUEN AN!

Ein Vermittlungsraum für die Pinakotheken

MUSEUM EXTENSION!
A mediation room for the Pinakotheken

Donnerstag 17. Mai um 19 Uhr

Es sprechen ++ speaking
Prof.  Andres Lepik Architekturmuseum der TUM
Prof. Florian Nagler  Technische Universität München
Nicola Borgmann Architekturgalerie München

18. Mai – 5. Juni 2018 ++ 17 May - 5 June 2018

ARCHITEKTURGALERIE MÜNCHEN, Türkenstrasse 30 80333 München

Offen, hell, geräumig und vielfältig nutzbar soll es sein, das neue Zentrum für Kunst und Architekturvermittlung auf Zeit - inmitten des Kunstareals. Die Pinakothek der Moderne wurde 2002 eröffnet und vereint vier Museen unter einem Dach: Architektur, Grafik, Design und bildende Kunst. Ein von Anfang an geplanter Erweiterungsbau, der sogenannte "Zweite Bauabschnitt", zur Unterbringung von Büro- und Archivräumen, Ausstellungs- und Vermittlungsflächen wurde bis heute nicht ausgeführt. Daher fehlen die dringend benötigten Räume für Kunst- und Architekturkommunikation. Für Vermittlungsprogramme wie Workshops mit Kindern, Schülern und Erwachsenen, für Diskussionsrunden und weitere Veranstaltungen sollen Werkstätten und Arbeitsräume geschaffen werden. In Anlehnung an den Standort der temporären "Schaustelle" (2013) auf der Südseite der Pinakothek der Moderne wünschen sich die Museen eine Erweiterung. Die Entwürfe von Studierenden der TU München sind eine Initiative, um Raumkonzepte für verschiedene Formate der Vermittlung und Kommunikation zu entwickeln und die Diskussion um Bedarf und Umsetzbarkeit einer temporären Erweiterung anzuregen.

Open, bright, spacious and versatile,  should be the new temporary centre for art and architectural mediation - in the center of the art area. The Pinakothek der Moderne was opened in 2002 and combines four museums under one roof: architecture, graphics, design and  fine arts. An extension building planned from the outset, the so-called "second construction phase", for accommodating office and archive rooms, exhibition and mediation areas has not yet been completed. Therefore, the urgently needed spaces for art and architectural communication are missing. Workshops and workspaces are to be created for educational programmes such as workshops with children, pupils and adults, as well as for discussion rounds and other events. On the site of the prior  temporary "Schaustelle" (2013) at the south side of the Pinakothek der Moderne, the museums would like to have an extension. The designs by students of the TU Munich are an initiative to develop spatial concepts for different formats of mediation and communication and to stimulate discussion about the need and feasibility of a temporary extension.


STUDIO MZAMBA

Zusammen Bauen, zusammen Lernen

Ausstellung noch bis Samstag 12. Mai

ARCHITEKTURGALERIE MÜNCHEN  Türkenstrasse 30  80333 München

Studierende aus München beteiligen sich seit 2010 am fortlaufenden Bau eines Schuldorfs im Südafrikanischen Mzamba. Initiiert und angeleitet vom Architekten Markus Dobmeier wurden bisher fünf Schulgebäude geplant und in mehrwöchigen Bauphasen eigenhändig realisiert. Mit der ganzheitlichen Bearbeitung sozial relevanter Aufgabenstellungen wurde dabei aufgezeigt, wie die Vermittlung von Realitätsbezug und gesellschaftlicher Verantwortung ein integrativer Bestandteil der Architekturlehre sein kann. Die Besonderheit der Projekte liegt zum einen darin, das Bauen als elementaren Prozess selbst zu erleben und mit einfachen Mitteln Räume zu schaffen - die Konsequenz der eigenen Planung wird plastisch, das Verhältnis von Baustoff, Konstruktion und Gestalt wird anschaulich und begreifbar. Zum anderen geben die vielfältigen Begegnungen mit den Menschen im Umfeld der Schule und das gemeinsame Arbeiten intensive Anstöße für neue Sichtweisen und gegenseitiges Verständnis. Die Ausstellung in der Architekturgalerie präsentiert erstmals die entstandenen Ergebnisse als  lebendiges räumliches Umfeld des Schulbetriebs und gibt Einblick in die besondere Atmosphäre der Baustellen und ihrer Stofflichkeit.

Students from Munich have been participating in the ongoing construction of a school village in Mzamba, South Africa, since 2010. Initiated and guided by architect Markus Dobmeier, five school buildings have so far been planned and realised by hand in phases of several weeks. The holistic approach to socially relevant tasks demonstrated how the teaching of reality-related issues and social responsibility can be an integrative component of architectural theory. The special feature of the projects is, on the one hand, to experience building as an elementary process itself and to create spaces with simple means - the consequence of one's own planning becomes vivid, the relationship between building material, construction and form becomes vivid and comprehensible. On the other hand, the many encounters with the people around the school and working together provide intensive impulses for new perspectives and mutual understanding. The exhibition in the Architekturgalerie presents the results for the first time as a lively spatial environment of the school activities and gives an insight into the special atmosphere of the construction sites and their materiality.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen! ++ Looking forward to seeing you!

Ihre ++ Yours
Nicola Borgmann

Nicola Borgmann
Dipl.Ing. M.A. DASL BDA
Curator. Art Historian. Architect.
Architekturgalerie Muenchen
www.architekturgalerie-muenchen.de
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Wir danken dem Planungsreferat der Landeshauptstadt München, Schnitzer&, FSB und der ArchitekturKulturstiftung sehr herzlich für die Kooperation und Unterstützung.

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