Sehr herzlich laden wir Sie am Donnerstag den 24.10.2024 um 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung FRAUEN BAUEN München zur Veranstaltung "Junge Positionen Heute" in die Architekturgalerie München ein.
Begrüßung und Intro
Octaviannne Hornstein Architekturgalerie München
Anna Jacob Vertreterin Frauen Bauen München
Angelika Hinterbrandner im Gespräch mit:
Sophie Reiner Architektin, studioeuropa München/Wien
Anna Wimberger Architektin, Wimberger Modersohn München
Edda Zickert Architektin, kaed ArchitektInnen München
Weitere Veranstaltungen FRAUEN BAUEN MÜnchen
14.11. um 19 Uhr
Gabrielle Schaad: Zeitgenössische feministische Raumpraxis. Von “verbauten Räumen“ zu ermöglichender Alltagsarchitektur.
21.11. um 19 Uhr
Werk und Positionen: Roswitha Näbauer Maya Reiner Christin Scheiblauer Roswitha Then Bergh Doris Thut
2.11.24 um 11 Uhr
Stadtspaziergang in der Maxvorstadt
Dauer etwa 1,5 Stunden
Treffpunkt: Hof des TUM-Nordgeländes Theresienstraße 90
Anknüpfend an Werk und Biografien unserer Protagonistinnen der Ausstellung FRAUEN BAUEN München fragen wir junge Münchner Architektinnen: Wie funktionieren Bürogründung und Selbstständigkeit heute? Wie sieht die Architekturpraxis aus und welche sind die Formate der Zusammenarbeit? Und welche Rolle spielen Lehre und Vorbilder für die professionellen Wege?
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend! Die Ausstellung FRAUEN BAUEN München kann vor und nach der Veranstaltung besichtigt werden.
Öffnungszeiten Ausstellung: Mi-Sa, 15-19 Uhr
Eintritt während der Öffnungszeiten: 5€ (Mitgleider der Architekturgalerie e.V., ICOM Mitglieder, Kinder und Studierende frei)
Architekturgalerie München, Blumenstraße 22, 80331 München
FRAUEN BAUEN München
Projekte und Biografien Münchner Architektinnen des 20. Jahrhunderts
Öffnungszeiten: Mi-Sa 15-19 Uhr
Eintritt: 5€ Mitglieder der Architekturgalerie ICOM Mitglieder Kinder und Studierende frei
Architekturgalerie München Blumenstraße 22 80331 München
Wer sind die Architektinnen Münchens? Wenig bekannt, noch weniger publiziert, zeigt „FRAUEN BAUEN München“ eine Sammlung herausragender Architektur in München und stellt die Lebens- und Karrierewege ihrer Architektinnen vor. Die Sammlung umfasst ausgewählte Werke von 14 Architektinnen, die vor dem Internetzeitalter, zwischen 1930 bis in die 1990er-Jahre, in München gewirkt haben. Als Ausstellung in der Architekturgalerie München, auf einer neuen Website und in einem Buch werden anhand zahlreicher Fotografien, Pläne und Projektbeschreibungen 36 Bauten vorgestellt. Gemeinsam mit den Biografien der Architektinnen geben sie Einblick in die Hintergründe des Schaffens. FRAUEN BAUEN München ist ein Schritt hin zu einer inklusiveren und gleichberechtigten Architekturgeschichtsschreibung, die den kollektiven Charakter der Architekturproduktion anerkennt. Darüber hinaus eröffnet das Projekt Perspektiven für eine Lehre und Praxis, die die verschiedenen Ebenen der Partizipation und Verantwortung im Gestaltungs- und Schaffensprozess berücksichtigt. Ausschnitte aus Gesprächen mit derzeit praktizierenden Architektinnen zu diesen aktuellen Fragestellungen und Perspektiven füllen in der Ausstellung einen Raum zum Zuhören. Neben den vorgestellten Biografien sind vielleicht die vielen und unterschiedlichen Antworten das, was uns für die heutige Ausbildung und Praxis die größte Lehre sein kann.
Die Architektinnen der Sammlung FRAUEN BAUEN München: Marita Adam, Bea Betz, Annelise Eichberg, Ingrid Küttinger, Ulrike Lauber, Hanna Löv, Traudl Maurer, Roswitha Näbauer, Maya Reiner, Christin Scheiblauer, Helga Schnierle, Roswitha Then Bergh, Doris Thut, Grete Wirsing.
Das Projekt FRAUEN BAUEN München entstand von 2022–2024 im Rahmen der Lehre und Forschung am Lehrstuhl für Städtische Architektur, Prof. Dietrich Fink, am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Prof. Florian Nagler und am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design, Prof. Dietrich Erben der Technischen Universität München, TUM School of Engineering and Design. Projektleitung: Doris Hallama, Jana Hartmann, Anna Jacob, Zora Syren.
Das Projekt wurde gemeinsam mit Studierenden, den Architektinnen und Architekten, den Verwandten und Hinterbliebenen konzipiert. Wir danken Ihnen sowie den Sponsorinnen und Sponsoren ausdrücklich für Ihre Unterstützung. Darüber hinaus wurde das Projekt durch das Archiv des Architekturmuseums der TUM unter der Leitung von Dr. Irene Meissner, durch die Kollaboration mit Dr. Alberto Franchini, und die Zusammenarbeit mit der Architekturgalerie München unter der Leitung von Nicola Borgmann maßgeblich unterstützt.
Ohne die Unterstützung von zahlreichen SponsorInnen, wäre die Realisierung des Projektes nicht möglich gewesen. Vielen Dank: Technische Universität München, TUM School of Engineering, Landeshauptstadt München, Kulturreferat, Sto Stiftung, SWM Stadtwerke München, Architektur Kultur Stiftung, Edith-Haberland-Wagner Stiftung, FSB, Nemetschek Group, Création Baumann, SGM, Münchner Wohnen, Schnitzer &