Freitag, 20. April um 19 Uhr
Mit Bart Lootsma und Philipp Reinfeld
Moderation: Elena Markus und Nicola Borgmann
ARCHITEKTURGALERIE im BUNKER Blumenstrasse 22 80331 München
In dem Buch "Image-Based Architecture. Fotografie und Entwerfen“ befasst sich Philipp Reinfeld mit den Potenzialen architektonischer Raumproduktion auf der Basis von Privatfotos, die sich in den sozialen Medien über die letzten Jahre mehr und mehr zu einer eigenen Kommunikationsform entwickelt haben. Anhand von ausgewählten Abbildungen und Projektbeispielen diskutieren Bart Lootsma und Philipp Reinfeld die erweiterte Bedeutung und Funktionalität von fotografischen Bildern für die Rezeption und Produktion von Architektur, seitdem Kameratechnik zur zentralen technischen Komponente eines jeden Smartphones geworden ist. In gleicher Weise wie frühere Formen bildlicher Raumrepräsentationen Einfluss hatten auf die Konstitution räumlicher Gestaltgebung, beginnen auch die neuen fotografischen „Bildwelten“ die Entwurfsarbeit von Architektinnen und Architekten im Sinne eines Übersprungs bildlicher Logik spezifisch zu bestimmen. Auf Grundlage einer medientheoretischen Einordnung historischer wie aktueller Wechselwirkungen zwischen Kamerabildern und Raumgestaltung werden Strategien diskutiert, wie die Fotografie sich zu einem Medium des architektonischen Entwerfens entwickeln lässt.
Release: Freitag, 27. April 2018, 18:00h
Architekturgalerie, Türkenstraße 30, 80333 München
Es sprechen:
Nicola Borgmann Architekturgalerie München
Prof. Andres Lepik Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne
Planphase Redaktion
Planphase
No 7 – LEARNING FROM – Sommer 2018 – 2-Cover Sonderedition – www.planphase.org – info (at) planphase.org
U.a. mit Beiträgen von: Alexandre Theriot, Federica Altobelli & Axel Chevroulet, James Taylor Forster & Max Creasy, Jonathan Sergison, Christ & Gantenbein, Freek Persyn, Florian Idenburg, Hubert Klumpner, Philip Heckhausen & Otto Kapfinger, Morgan Gostwyck-Lewis, Anne Holtrop, Bardakhanova Champkins architects, Bovenbouw, GAFPA, MAIO, Studio Thys Vermeulen, SUMMERCUMFEMMER, Witherford Watson Mann und Jägnefält Milton.
Redaktion: Leo Bettini, Tibor Bielicky, Martin Bittmann, Ellena Ehrl, David Gautrand, Dominic Kim, Christiane Müller, Clara Welbergen
Art Direction: Nora und David Welbergen
ISSN 2367-2226 // €16,00 // Erhältlich ab dem 27.04.2018
Wir danken herzlich für die Unterstützung durch DETAIL, Euroboden, Keimfarben, Schnitzer&
Donnerstag 17. Mai um 19 Uhr
Es sprechen:
Prof. Andres Lepik Architekturmuseum der TUM
Prof. Florian Nagler Technische Universität München
Nicola Borgmann Architekturgalerie München
18. Mai – 5. Juni 2018
ARCHITEKTURGALERIE MÜNCHEN, Türkenstrasse 30 80333 München
Offen, hell, geräumig und vielfältig nutzbar soll es sein, das neue Zentrum für Kunst und Architekturvermittlung auf Zeit - inmitten des Kunstareals. Die Pinakothek der Moderne wurde 2002 eröffnet und vereint vier Museen unter einem Dach: Architektur, Grafik, Design und bildende Kunst. Ein von Anfang an geplanter Erweiterungsbau, der sogenannte "Zweite Bauabschnitt", zur Unterbringung von Büro- und Archivräumen, Ausstellungs- und Vermittlungsflächen wurde bis heute nicht ausgeführt. Daher fehlen die dringend benötigten Räume für Kunst- und Architekturkommunikation. Für Vermittlungsprogramme wie Workshops mit Kindern, Schülern und Erwachsenen, für Diskussionsrunden und weitere Veranstaltungen sollen Werkstätten und Arbeitsräume geschaffen werden. In Anlehnung an den Standort der temporären "Schaustelle" (2013) auf der Südseite der Pinakothek der Moderne wünschen sich die Museen eine Erweiterung. Die Entwürfe von Studierenden der TU München sind eine Initiative, um Raumkonzepte für verschiedene Formate der Vermittlung und Kommunikation zu entwickeln und die Diskussion um Bedarf und Umsetzbarkeit einer temporären Erweiterung anzuregen.