35. OPEN ART
8.-10. September 2023
Öffnungszeiten Architekturgalerie München
Fr: 18-21 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 14-21 Uhr
UFO - PINKPARADISE
OPEN ART 2023
8.-10. September
durchgehend geöffnet
Zur OPEN ART 2023 macht sich PINKPARADISE mit einem UFO auf den Weg. Die 5 Künstler, - ARTonauten aus den fremden Galaxien zeitgenössischer Kunst, landen mit einem UFO voller Kunstschätze, weit weg von ihrer Heimatgalaxie, vor der Architekturgalerie München um die dortige Bevölkerung mit ihrer Kunst anzustecken. Ziel der Aktion sind „superspreading events“ mit maximaler Ansteckung. Zeitgenössische Kunst geht viral!
Die Künstler, Rudolf Finisterre, Martl Fritzsche, Christian Hess, Peter Pohl und Hannes Stellner, haben sich 2020, im offspace einer alten Lackierhalle in Rosenheim zu einer ersten Austellung unter dem Pseudonym und Arbeitstitel PINKPARADISEzusammengefunden. PINKPARADISE ist für sie eine Metapher, ein imaginärer Sehnsuchtsort, eine Haltung über Konventionen, Sachzwänge, Realitäten „hinauszuspinnen“, - das Netz zu erweitern um neue Wirklichkeiten und Begegnungen zu schaffen. Seit zwei Jahren erfinden sie mit gemeinsamen Projekten im öffentlichen Raum Möglichkeiten zeitgenössischer Kunst niederschwellig zu begegnen und sich mit dieser auseinanderzusetzen.
Architekturgalerie München e.V. Blumenstraße 22 80331 München
"Kann die Wand da weg?"
a.k.a. ingenieure
OPEN ART 2023
8.-10. September
Fr: 18-21 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 14-21 Uhr
Die Architekturgalerie München widmet dem Beruf der Baustatik und den meist unsichtbaren Kräften, die hinter den Fassaden wirken, eine eigene Ausstellung. Seit fast einem Vierteljahrhundert beraten die Ingenieure Thomas Beck, Christian von Kameke und Thomas Hintermann Münchner Architektinnen und Architekten. Sie planen, konzipieren, berechnen das statische Innenleben von Gebäuden, Wohnhäusern, Fliegenden Bauten und als besonderes Aufgabenfeld die Konstruktionen von großformatigen Kunstwerken im öffentlichen Raum.
a.k.a ingenieure sind sowohl auf die Lösungssuche gewichtiger Architekturprobleme spezialisiert, als auch auf das Erfinden von Konzepten für die Leichtigkeit von Holz, Stahl, Stein, für Gebautes, das ein wenig schwebend wirkt und den Gesetzen der Schwerkraft scheinbar widerstrebt. Ein Dampfschiff auf einer Eisenbahnbrücke auf sechs Metern Höhe über Straßenniveau, ein lässig puristischer Fußgängersteg am Münchner Marienhof, ein kubusförmiges Rucksackhaus, das an der Außenfassade mehrstöckiger Gebäude andockt. Um nur einige von ihren aktuell 1364 Projekten zu nennen.
Ausstellung: 13. Juli - 29. September 2023
Architekturgalerie München e.V. Blumenstraße 22 80331 München
RUSHNYK – Desastres de la Guerra. Bilder von Krieg und Frieden
Ausstellung Rushnyk von morePlatz, Caro Baumann und Johannes Schele
Die Ausstellung "Rushnyk - Bilder von Krieg und Frieden" im Erdgeschoss der Architekturgalerie München ist ist zur OPEN ART 2023 am Freitag 8.9. von 18-21 Uhr, Samstag 9.9. von 14-18 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung Rushnyk – Desastres de la guerra (Die Schrecken des Krieges) verarbeitet Grafiken des spanischen Malers Francisco de Goya, die in den Jahren 1810 bis 1814 entstanden. Die Aquatinta-Radierungen schildern die Gräueltaten der Soldaten Napoleons im Kampf mit der aufständischen spanischen Bevölkerung gegen die französische Besatzung. Diese Radierungen verarbeitet die Künstlerin und Architektin Caro Baumann für die Ausstellung als Stickbilder, sogenannte Rushnyks, die eine traditionelle ukrainische Sticktechnik verwenden. Angefertigt werden diese Stickereien von aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten Frauen geminsam mit der Künstlerin. Kontrastierend zu Rushnyk – Desastres de la Guerra werden im zweiten Obergeschoß farblich verfremdete Stadtansichten aus Kiew zu Friedenszeiten gezeigt. Die Bildserie wurde von Johannes Schele während einer Vortragsreise im Jahr 2010 fotografiert. Kuratorin: Nicola Borgmann
Architekturgalerie München e.V. Blumenstraße 22 80331 München
CIRCULAR CONSTRUCTION
Material Loops
„Zirkuläres Bauen“ durch Wiederverwenden, Austauschen, Leasen, Reparieren, Renovieren von Materialien und damit verbundene Energiekreisläufe sind oft zitierte und propagierte Methoden in der Bauwirtschaft. Angewendet werden diese Strategien doch nur selten. Zu sehr dominieren Vorbehalte und gesetzliche Beschränkungen. Doch es gibt sie die positiven Beispiele, die beweisen – es geht!
Die Ausstellung CIRCULAR CONSTRUCTION im 1. OG der Architekturgalerie München ist zur OPEN ART 2023 am Freitag 8.9. von 18-21 Uhr, Samstag 9.9. von 14-18 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr geöffnet.
CIRCULAR CONSTRUCTION – von der Verschwendung zur Verwendung
Die aktuellen Materialengpässe und enormen Kostensteigerungen von Baustoffen machen drastisch deutlich, wie verschwenderisch wir mit den knappen Ressourcen umgehen. Eine Wiederverwendung von Materialien aus nicht mehr genutzten Gebäuden war lange Zeit selbstverständliche Praxis, gleichzeitig sind natürliche Materialien wie Stein, Lehm oder Holz durch Verfall wieder in den Stoffkreislauf zurückgekehrt. Die Komplexität neuartiger Kunststoff-Materialien und deren Verbindungen, lassen eine sortenreine Trennung oder Rückführung in den Materialkreislauf nicht mehr zu - bei Abbruch oder Umbau entsteht tonnenweise Sondermüll, der auf die Deponien und in die Umwelt gelangt. In Plänen, Fotos, Modellen und Videos stellt CIRCULAR CONSTRUCTON gebaute Beispiele von stofflichen Systemkreisläufen vor, die durch ihren zirkulären, ressourcenschonenden Ansatz, ihre Entstehung aus wiederverwendeten Materialien und gleichzeitig durch ihre hohe gestalterische Qualität überzeugen.
Architekturgalerie München e.V. Blumenstraße 22 80331 München