Ausstellungseröffnung am Montag, den 12. Juli 2004, 19.00 Uhr.
Ausstellung „Höhenfieber“ in der Architekturgalerie München
mit dem
Fotowettbewerb „Schrecklich oder schön?,
Münchens Hochhäuser im Blick seiner Bürger“
Ausstellungseröffnung am Montag,
den 12. Juli 2004, 19.00 Uhr.
Emotional und überaus hitzig wird derzeit über die neuen Hochhäuser und deren Präsenz in der Münchener Stadtsilhouette debattiert. Plakative Metaphern und Synonyme verengen dabei die Diskussion und treiben die Fieberkurve in die Höhe. Einen ernsthaften Beitrag zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Hochhäuser in München“ leisten sie jedoch nicht. Die Ausstellung „Höhenfieber“ stellt sich diesem Defizit und verabreicht inhaltliche Infusionen. Sie beleuchtet planerische, gestalterische und konzeptionelle Inhalte, die hinter der aktuellen Entwicklung stehen. Wahrnehmungskriterien, Konzepte und Strategien werden einer thematischen Betrachtung unterzogen, um im Umgang mit dieser spezifischen Aufgabe der Stadtentwicklung den eigenen Blick zu schärfen und die Urteilsfähigkeit des Betrachters von der Fieberkurve zu lösen.
Der ureigene Blick des Münchener Bürgers auf seine Stadt ist dokumentiert in den ausgestellten Ergebnissen eines Fotowettbewerbs, den die Architekturgalerie München mit der Münchener Abendzeitung veranstaltet. Unter dem Titel „Schrecklich oder schön?“ werden sich die verschiedenen Sehweisen der öffentlichen Diskussion stellen.
Abgabe der Arbeiten: am 7. Juli 2004
Jurysitzung am 9.7.2004, 16 Uhr in der Architekturgalerie München, Türkenstraße 30.
Mitglieder der Jury:
Christian Ude, Oberbürgermeister der Stadt München
Prof. Wilhelm Kücker, Architekt München
Heinz Gebhardt, Fotograf München
Roberta de Righi, Die Abendzeitung
Marco Goetz, Architekturgalerie München
Nicola Borgmann, Architekturgalerie München
Einzusendende Photos in SW oder Farbe,
Größe max. 21 x 30 cm mit der Angabe ob das Bild unter die Kategorie „Schrecklich“ oder „Schön“ gehören soll.
Teilnahmeberechtigt sind alle, ob Laien oder Profi.
Einsendeschluß ist der 7. Juli 2004
Einsendung an: Die Abendzeitung, Redaktion Kultur, Sendlinger Straße 10, 80331 München