Sommeröffnungszeiten: Mi - Fr von 15 - 19 Uhr, Do 15. August geschlossen
Sonderöffnungzeiten zur Open Art: Fr 6.9 12-21 Uhr, Sa 7.9. und Sa 8.9. 11-18 Uhr
Raumgrenzen verschieben, das Feld öffnen, den Blick weiten – Staab Architekten setzen mit ihrer Installation der Hermetik des Bunkers suggestive Raumbilder entgegen, die eine unerwartete Durchlässigkeit und Weite erzeugen.
Ganz unzeitgemäß widmet sich die Installation der Lust am Raum als architektonischer Kerndisziplin, welche bei Staab Architekten in einer Verbindung aus Experimentierfreude und präziser Gestaltung immer wieder neu ins Werk gesetzt wird.
Das Büro aus Berlin wurde 1991 von Volker Staab nach dem Wettbewerbserfolg für das Neue Museum in Nürnberg gegründet. Weitere Museumsprojekte wie die Umgestaltung des Albertinums in Dresden oder die Erweiterungen des Richard-Wagner-Museums in Bayreuth, des Jüdische Museums in Frankfurt am Main oder des Bauhaus-Archivs in Berlin folgten. Bis heute gehen die meisten Projekte auf Wettbewerbsgewinne zurück. Viele von ihnen liegen in sensiblen Stadt- und Landschaftsräumen oder interpretieren denkmalgeschützte Gebäude neu. Im Laufe der Jahre haben sich öffentliche Gebäude für Kultur, Bildung und Forschung als Arbeitsschwerpunkte des Büros herauskristallisiert.
Das Team von Staab Architekten verfolgt bei jedem neuen Projekt das Ziel, die komplexen Bedingungen von Architektur zu einer möglichst einfachen und plausiblen Gestalt zu verdichten. Die Konzentration auf das Wesentliche steht im Vordergrund und wird mit dem konzeptionellen Einsatz von Form, Material und Farbe bis ins Detail verfolgt.